Giorgio Nardone

Pirouetten im Supermarkt

Menschen konstruieren ihre Pathologien selbst, und häufig erhalten sie solche dysfunktionalen Handlungen oder Gedanken genau dadurch, dass sie diese zu beseitigen versuchen. Dann besteht die Aufgabe des Therapeuten darin, die Logik des problematischen Kreislaufs zu erkennen und komplementäre Strategien zu entwickeln. So kann die Störung meistens innerhalb kurzer Zeit zum Veschwinden gebracht werden. Dies wird anhand von vielen Fallbeispielen lebhaft veranschaulicht udn auch theoretisch reflektiert. Der Autor beschreibt schließlich seine therapeutischen Strategien, die jeder für sich auch eigenständig anwenden kann, wenn er sich aus pathologischen Realitäten befreien möchte.

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Systemische Kurztherapie bei Zwängen und Phobien:
Einführung in die Kunst der Lösung komplizierter Probleme mit einfachen Mitteln

Nardones Buch sei, meint "Sucht Report", spannend geschrieben und zeige, "dass das lange und quälende Leiden an schweren Formen von Phobien und Zwängen nicht notwendigerweise ebenso langwierig und qualvoll behandelt werden muss".
Auch extrem schwierige Probleme erfordern nicht unbedingt eine langwierige stationäre Behandlung oder andere komplizierte und teure Therapien. Es gibt Behandlungsformen, die effektiv und in kurzer Zeit viele schwere psychologische Probleme dauerhaft lösen helfen. Psychotherapie kann auch angegangen werden wie eine Partie Schach zwischen Therapeut und Patient. Um zu "gewinnen" bedient man sich raffinierter Techniken der hypnotischen Suggestion, ja sogar "nützlicher Schwindeleien", die den Widerstand des Patienten gegen Veränderungen unterlaufen.Nardones innovatives Therapie-Modell ist das Resultat langjähriger Therapieforschung in der Tradition der Palo-Alto-Schule von Paul Watzlawick. Dieser empfiehlt denn auch im Vorwort das Buch "jedem, der etwas über die Entwicklung therapeutischer Ansätze auf der Grundlage systemischer und konstruktivistischer Theorien erfahren möchte".Nardones Buch hat auch im deutschen Sprachgebiet großen Anklang gefunden. Es sei, meint "Sucht Report", spannend geschrieben und zeige, "dass das lange und quälende Leiden an schweren Formen von Phobien und Zwängen nicht notwendigerweise ebenso langwierig und qualvoll behandelt werden muss".